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Nizänisches Glaubensbekenntnis - unsere Glaubensgrundlage zu der wir uns bekennen!

 

Wir glauben an den einen Gott,

den Vater, den Allmächtigen,

der alles geschaffen hat,

Himmel und Erde,

die sichbare und die unsichtbare Welt.

 

Und an den einen Herrn Jesus Christus,

Gottes eingeborenen Sohn,

aus dem Vater geboren vor aller Zeit:

Gott von Gott, Licht von Licht,

wahrer Gott vom wahren Gott,

gezeugt, nicht geschaffen,

eines Wesens mit dem Vater;

durch ihn ist alles geschaffen.

Für uns Menschen und zu unserm Heil

ist er vom Himmel gekommen,

hat Fleisch angenommen

durch den Heiligen Geist

von der Jungfrau Maria

und ist Mensch geworden.

Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,

hat gelitten und ist begraben worden,

ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift

und aufgefahren in den Himmel.

Er sitzt zur Rechten des Vaters

und wird wiederkommen in Herrlichkeit,

zu richten die Lebenden und die Toten;

seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

 

 
 

Wir glauben an den Heiligen Geist, 

  

der Herr ist und lebendig macht,  

 

der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,  

 

der mit dem Vater und dem Sohn

angebetet und verherrlicht wird,  

 

der gesprochen hat durch die Propheten,  

 

und die eine, heilige, allgemeine

und apostolische Kirche.

  

Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

Wir erwarten die Auferstehung der Toten

und das Leben der kommenden Welt.

AMEN.

 

  

Leuenburger Konkordie (Auszug)

 

Die Reformationszeit brachte nicht nur die Krichentrennung zwischen der rk Kirche und den protestantischen Kirchen; auch zwischen den entstehenden protestantischen Kirchen kam es zu unterschiedlichen Bekenntnisentwicklungen und Ausprägungen kirchlicher Strukturen (z.B. zwischen Lutheranern, Zwinglianern und Calvinisten), die Kirchengemeinschaft untereinander verhinderten.

Mit der Unterzeichnung der Konkordie reformatorischer Kirchen in Europa 1973 auf dem Leuenberg bei Basel kam der intensive Austausch reformatorischer Kirchen zu einem weittragenden Ergebnis (...)

Aufgrund des gemeinsamen Verständnisses des Evangeliums verloren die traditionellen Lehrverurteilungen ihr kirchentrenndendes Gewicht. In kontinuierlichen Lehrgesprächen zwischen den beteiligten Kirchen wird ein gemeinsames Verständnis strittiger Fragen der Tradition und Übereinstimmung in aktuellen Herausforderungen gesucht. Die Leuenburger Konkordie wurde bisher von über 80 Kirchen aus Europa angenommen, darunter alle west- und auch ehemals ostdeutschen Landeskirchen.

(...)